Lediglich 10 Grad Außentemperatur, teilweise langhaltende, heftige Regenschauer, empfindliche Zeitplanverzögerungen und z.T. heftiger Gegenwind (GW) auf der Zielgeraden ließen eigentlich keine Qualijagd zu, die dann aber doch vielfach erreicht wurden.
Foto von Ingo Bleibtreu |
Weitere Siege gingen an Tim Haufe (M 14) 100 m in 12,50 sec., Jana Rokitta (U 18) Weitsprung 5,03 m und Tom Ediger (U 18) Weitsprung .
Die U 23 4 x 100 m Staffel (Marc Traichel, Mathis Giesen, Jan Marcel Kezmann und Maurice Theisen) erzielte trotz zweier schlechter Wechsel sehr gute 43,34 sec. und verpasste die Junioren-DM Norm lediglich um 14/100stel. sec.
Kezmann gewann die 200 m der U 20 in 23,06 sec. und Giesen die der Männer in 22,84 sec.
Die damit verbundene Frage, ob in Wuppertal hochklassige Leichtathletik möglich ist, muss daher weiter diskutiert werden. Die WSV Leichtathleten stellen aktuell 5 Athleten, die dem NRW-Kader angehören oder in den Landesleistungsstützpunkten trainieren.
Leider werden diese erfolgreichen Sportler bei den heute herrschenden Trainingsbedingungen ihr Potenzial nicht annähernd ausschöpfen können.
Auch durch das überdimensionale Engagement der Leichtathletik -Verantwortlichen wird dieses nicht dauerhaft kompensiert werden können. Die immer wieder transparent gemachte Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und auf Wuppertaler Boden mit erheblichem Eigenengagement, Verbesserungen zu schaffen, laufen ins Leere.
Fakt ist, dass nach dem voraussichtlichen Scheitern der Projekte "Stadionnebenplatz" und "Nocken" für ein Projekt „Leistungssport WSV Leichtathleten“ die notwendige kurzfristige Lösung nicht in Sicht ist.
Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung wird jederzeit gezeigt – es fehlt den Athleten aktuell nur die notwendige Hilfe, ihre Träume zu verwirklichen. Nicht in ferner Zukunft sondern möglichst kurzfristig!
(Bericht und Kommentar von Corina Ediger)
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