Von Norbert Korte werden seit einigen Jahren Bestenlisten der Wuppertaler Leichtathleten erstellt. Die Daten für die Kinder und Jugendlichen sind jetzt von ihm aktualisiert worden mit Daten bis zum 20.7.2017.
Die aktuellen Bestenlisten findet man hier.
Montag, 24. Juli 2017
Stadtmeisterschaften 2017: Ausschreibung und Zeitplan
Für die Stadtmeisterschaften der Wuppertaler Leichtathletik der Jugend U14 bis U20 und der Kinder U10 und U12 am 30. September 2017 liegen jetzt die Ausschreibung und der Zeitplan vor.
Das Programm ist im Vergleich zum Vorjahr etwas gestrafft, aber auch ergänzt worden.
Das Programm ist im Vergleich zum Vorjahr etwas gestrafft, aber auch ergänzt worden.
- Der Stadionlauf über 600 m wird nur für die Kinder U10 angeboten, nicht mehr für die Kinder U8
- Für die Kinder U12 wird zusätzlich ein 800 m Lauf angeboten
- Für die Jugend U14 entfällt die Vierkampfwertung (mit dem Hochsprung) und die 4 * 75 m Staffel
- Für die Jugend U16 entfällt das Kugelstoßen, die Vierkampfwertung sowie der 800 m Lauf
- Für die Jugend U18 und U20 werden neu wie für die Jugend U16 die Disziplinen 100 m Lauf, Weitsprung und Hochsprung ausgeschrieben. Bei der männlichen und weiblichen Jugend U16 bis U20 findet wie bisher anders als bei den jüngeren Altersklassen keine Jahrgangswertung statt.
Samstag, 8. Juli 2017
Newsletter 46 der Sportjugend ist erschienen
Der aktuelle Newsletter 46 (Sommer 2017) der Sportjugend Wuppertal ist erschienen.
Der Newsletter kann auf der Web-Seite der Sportjugend www.sportjugend-wuppertal.de oder in unserem Archiv abgerufen werden.
Der Newsletter kann auf der Web-Seite der Sportjugend www.sportjugend-wuppertal.de oder in unserem Archiv abgerufen werden.
Donnerstag, 6. Juli 2017
Erfolge bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften
Die Deutschen Seniorenmeisterschaften fanden nach 2015 auch in diesem Jahr vom 30.6. bis 2.7.2017 wieder im kleinen sächsischen Städtchen Zittau statt. Zittau liegt im Dreiländereck Deutschland - Polen - Tschechien im äußersten Südosten Deutschlands und war deshalb für die meisten Aktiven nur mit großen Aufwand zu erreichen. Trotzdem scheuten sich mit Veronika Scharbatke (W 65/ LC Wuppertal), Karin Ernst (W 55/ Barmer TV Wuppertal), Hermann Huppertsberg (M 70/ DT Ronsdorf) und Werner Beecker (M 85/ LC Wuppertal) vier Aktive aus Wuppertal nicht, die weite und strapaziöse Reise anzutreten.
Hermann Huppertsberg gewann mit 48,80 m zum 10. Male hintereinander den Titel im Hammerwerfen (4,0 kg). Im Diskuswerfen (1,0 kg) schob er sich im letzten Versuch mti 40,10 m hinter Ralf Unger (41,01 m/ TuS 1889 Buir) noch auf Platz 2.
Veronika Scharbatke hätte sicherlich gerne ihre im vergangenen Jahr gewonnenen drei Meistertitel über 400 m, 800 m + 1.500 m verteidigt. Veronika hat auch sehr gute Erinnerungen an Zittau. Denn hier gewann sie bereits 2015 in ihrem ersten Jahr in der W 65 die Titel über die gleichen Distanzen. Trotz besserer Zeiten als im letzten Jahr musste sie diesmal jeweils mit Platz 2 zufrieden sein (400 m: 81,38 s - 800 m: 3:03,44 Min. - 1.500 m: 6:24,91 Min). Die Zeit über 800 m ist als besonders hochwertig einzustufen. Den Weg zum Titel versperrten ihr Ulrike Hiltscher (LG Neiße) über 400 m und Margret Göttnauer aus Hessen über 800 + 1.500 m, die in diesem Jahr erst in die W 65 aufgestiegen sind. In einem starken Feld über 200 m durfte sich Veronika Scharbatke zum Abschluss noch über einen 6. Platz in persönlicher Bestzeit von 36,20 Sek. freuen.
Werner Beecker gewann ohne Konkurrenz die Titel in der M 85 über 800 m (3:40,72), 1.500 m (7:14,46) und 5.000 m (27:16,49 Min.). Mit seinen Leistungen blieb er aber hinter den Erwartungen zurück. Ausgerechnet im letzten Rennen am Samstag kam er über 1.500 m dicht an seine Rekordleistung von den Nordrhein-Seniorenmeisterschaften heran.
Karin Ernst musste sich in der W 55 über 800 + 1.500 m in jeweils großen Feldern behaupten. Mit 3:03,64 Min. belegte sie über 800 m Platz 9 und mit 6:06,26 Min. über 1.500 m Platz 8.
(Bericht von Norbert Korte)
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Hermann Huppertsberg gewann mit 48,80 m zum 10. Male hintereinander den Titel im Hammerwerfen (4,0 kg). Im Diskuswerfen (1,0 kg) schob er sich im letzten Versuch mti 40,10 m hinter Ralf Unger (41,01 m/ TuS 1889 Buir) noch auf Platz 2.
Veronika Scharbatke hätte sicherlich gerne ihre im vergangenen Jahr gewonnenen drei Meistertitel über 400 m, 800 m + 1.500 m verteidigt. Veronika hat auch sehr gute Erinnerungen an Zittau. Denn hier gewann sie bereits 2015 in ihrem ersten Jahr in der W 65 die Titel über die gleichen Distanzen. Trotz besserer Zeiten als im letzten Jahr musste sie diesmal jeweils mit Platz 2 zufrieden sein (400 m: 81,38 s - 800 m: 3:03,44 Min. - 1.500 m: 6:24,91 Min). Die Zeit über 800 m ist als besonders hochwertig einzustufen. Den Weg zum Titel versperrten ihr Ulrike Hiltscher (LG Neiße) über 400 m und Margret Göttnauer aus Hessen über 800 + 1.500 m, die in diesem Jahr erst in die W 65 aufgestiegen sind. In einem starken Feld über 200 m durfte sich Veronika Scharbatke zum Abschluss noch über einen 6. Platz in persönlicher Bestzeit von 36,20 Sek. freuen.
Werner Beecker gewann ohne Konkurrenz die Titel in der M 85 über 800 m (3:40,72), 1.500 m (7:14,46) und 5.000 m (27:16,49 Min.). Mit seinen Leistungen blieb er aber hinter den Erwartungen zurück. Ausgerechnet im letzten Rennen am Samstag kam er über 1.500 m dicht an seine Rekordleistung von den Nordrhein-Seniorenmeisterschaften heran.
Karin Ernst musste sich in der W 55 über 800 + 1.500 m in jeweils großen Feldern behaupten. Mit 3:03,64 Min. belegte sie über 800 m Platz 9 und mit 6:06,26 Min. über 1.500 m Platz 8.
(Bericht von Norbert Korte)
Alle Ergebnisse
Tom Ediger qualifiziert sich für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften der Jugend U18 im Zehnkampf
Bei den Kreismeisterschaften Mehrkampf im Hagener Ischelandstadion am 1. und 2. Juli 2017 wollte Tom Ediger (WSV / U 18 jüngerer Jahrgang) die Qualifikationsnorm zur Teilnahme an den Deutschen Jugendmehrkampfmeisterschaften erbringen.
Die Bedingungen waren widrig, immer wieder lang anhaltende Regenschauer bei empfindlichen 15 Grad, dazu zusammengefasste Riegenstärke von knapp 25 Sportlern, erschwerten das Unterfangen und zogen das Wettkampfgeschehen gewaltig in die Länge, sodass Zeitplanverzögerungen von 2 Stunden entstanden
Zudem kam, fast traditionell bei der ersten Disziplin, dem 100 m Sprint, heftiger Gegenwind, der in Edigers Lauf mit 1,8 m pro sec. gemessen wurde. Insoweit waren die erzielten 11,97 sec. ein Klasse Auftakt. Dem folgten 6,02 m im Weitsprung, gut, obwohl der Absprungbalken nicht annähernd getroffen wurde, also einiges an Weite liegenblieb. Die 11,92 im Kugelstoßen waren nicht zufriedenstellend.
Der Hochsprung fand dann im Regen statt und wurde bei einer Anfangshöhe von 1,30 m eröffnet was für die guten Springer, zu denen Tom gehört, ein riesiger Nachteil war. Knapp zwei Stunden musste Ediger im Regen auf seinen ersten Sprung warten. Dass er mit übersprungenen 1,90 m die mit Abstand höchste Höhe in der Konkurrenz meisterte, zeigt seine Möglichkeiten in dieser Disziplin. Die abschließenden 400 m absolvierte er in 54,10 sec. und kam weit vor der Konkurrenz ins Ziel.
3199 Punkte standen nach dem ersten Tag zu Buche, Stadtrekord, aber keine 14 Stunden Regenerationszeit, bis es Sonntag morgen mit dem 110 m Hürdensprint weiterging. Bei 16,09 sec. blieb die Uhr da stehen, was nicht ganz Edigers Möglichkeiten entsprach. Mit 39,67 m im Diskuswurf blieb er im Soll.
Der Stabhochsprung ähnelte dem Hochsprung mit Regengüssen. Geringe 1,75 m Anfangshöhe und ein extrem langer Wettbewerb. Übersprungene 3,55 m waren ok, es war aber definitiv mehr drin. Im Speerwurf packte Ediger dann mit 47,29 m richtig einen aus.
In dem abschließenden 1500 m Lauf ging es lediglich darum, die Qualinorm (6100 Punkte) zu sichern. Aber auch das musste er alleine bewältigen, weil seine Mitstreiter seinem Tempo nicht folgen konnten. 5:06,82 min. wurden gestoppt.
6146 Punkte unter diesen Bedingungen können sich sehen lassen, fast 1000 Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. Stadtrekord.
Im WSV ist man sich aber sicher, anlässlich der Deutschen Meisterschaften im Baden- Württembergischen Bernhausen am 19./20.08., noch deutlich zulegen zu können.
(Bericht von Corina Ediger)
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Ergebnisse der NRW-Mehrkampfmeisterschaften
Die Bedingungen waren widrig, immer wieder lang anhaltende Regenschauer bei empfindlichen 15 Grad, dazu zusammengefasste Riegenstärke von knapp 25 Sportlern, erschwerten das Unterfangen und zogen das Wettkampfgeschehen gewaltig in die Länge, sodass Zeitplanverzögerungen von 2 Stunden entstanden
Zudem kam, fast traditionell bei der ersten Disziplin, dem 100 m Sprint, heftiger Gegenwind, der in Edigers Lauf mit 1,8 m pro sec. gemessen wurde. Insoweit waren die erzielten 11,97 sec. ein Klasse Auftakt. Dem folgten 6,02 m im Weitsprung, gut, obwohl der Absprungbalken nicht annähernd getroffen wurde, also einiges an Weite liegenblieb. Die 11,92 im Kugelstoßen waren nicht zufriedenstellend.
Der Hochsprung fand dann im Regen statt und wurde bei einer Anfangshöhe von 1,30 m eröffnet was für die guten Springer, zu denen Tom gehört, ein riesiger Nachteil war. Knapp zwei Stunden musste Ediger im Regen auf seinen ersten Sprung warten. Dass er mit übersprungenen 1,90 m die mit Abstand höchste Höhe in der Konkurrenz meisterte, zeigt seine Möglichkeiten in dieser Disziplin. Die abschließenden 400 m absolvierte er in 54,10 sec. und kam weit vor der Konkurrenz ins Ziel.
3199 Punkte standen nach dem ersten Tag zu Buche, Stadtrekord, aber keine 14 Stunden Regenerationszeit, bis es Sonntag morgen mit dem 110 m Hürdensprint weiterging. Bei 16,09 sec. blieb die Uhr da stehen, was nicht ganz Edigers Möglichkeiten entsprach. Mit 39,67 m im Diskuswurf blieb er im Soll.
Der Stabhochsprung ähnelte dem Hochsprung mit Regengüssen. Geringe 1,75 m Anfangshöhe und ein extrem langer Wettbewerb. Übersprungene 3,55 m waren ok, es war aber definitiv mehr drin. Im Speerwurf packte Ediger dann mit 47,29 m richtig einen aus.
In dem abschließenden 1500 m Lauf ging es lediglich darum, die Qualinorm (6100 Punkte) zu sichern. Aber auch das musste er alleine bewältigen, weil seine Mitstreiter seinem Tempo nicht folgen konnten. 5:06,82 min. wurden gestoppt.
6146 Punkte unter diesen Bedingungen können sich sehen lassen, fast 1000 Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. Stadtrekord.
Im WSV ist man sich aber sicher, anlässlich der Deutschen Meisterschaften im Baden- Württembergischen Bernhausen am 19./20.08., noch deutlich zulegen zu können.
(Bericht von Corina Ediger)
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Ergebnisse der NRW-Mehrkampfmeisterschaften
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